BAND
Sie spielen erst seit einem knappen Jahr zusammen – und doch haben sie sich für die Ewigkeit gefunden: Fannie Wilkens und Freddy Hau. Bei 2Welten trifft Erfahrung auf Liebe zur Musik und Handwerk auf pure Begeisterung: mit so viel Kraft und Power hat noch niemand deutschen Pop gelebt.
An Fannie Wilkens Karrierewunsch hat ihr Vater Mitschuld, denn was sollte sie sonst in einen winzigen Dorf in der Schweiz tun, als sich in seiner Musiksammlung zu vergraben? Schon mit 19 zog sie nach New York und später nach Berlin, dort wurde sie Teil des Ensembles im Varietétheater „Wintergarten“. Doch dann wurde Produzent Ingo Politz (Silbermond, Silly, Joris) auf Fannie aufmerksam.
Freddy wurde nach dem Gitarrenstudium Mitglied des Queen Musicals „We Will Rock You“. Sein Durchbruch fand jedoch mit Luxuslärm statt. All die Projekte, an denen er seitdem arbeitete, hat Freddy aber ad acta gelegt, als er Fannie begegnete.
„Jetzt dürfen wir beide unser Ding durchziehen. Und es war noch nie so gut.“ - Freddy
„Mit ihm kamen die Ecken und Kanten, die ich wollte.“ - Fannie
Was sie damit meinen? Zum Beispiel die erste Single „Nur lieben“. 2Welten weben Bilder, die nicht auf Floskeln zurückgreifen. Sie geben Gefühl, Positivität und Herzlichkeit. Dazu passt Freddys ungeheure Energie und seine Attitüde. Mit dem Lied „Machen ist wie wollen, nur krasser“ wird dieser Weg noch deutlicher. Es ist ein emotionales Abenteuer.
Ob man sie als die deutschen Roxette oder als Rosenstolz für eine neue Generation sieht, liegt im Auge des Betrachters. 2Welten bewegen sich auch musikalisch in zwei Welten. Ja, sie sind Grenzgängern. Denn dafür steht 2Welten.
Fannie und Freddy machen was sie wollen. Nur einfach noch krasser.